Wenn du neu im Business bist und dir aktuell eine Software für den Aufbau eines Online-Shops suchst, dann bist du hier genau richtig. Wir empfehlen dir WordPress in Kombination mit WooCommerce, damit du deine Produkte im Internet verkaufen kannst. Vorab gibt es ein paar allgemeine Fakten über WordPress oder spring mit Hilfe des Inhaltsverzeichnisses direkt zu dem Teil, der für dich interessant ist.
Inhaltsverzeichnis
Die Vorteile von WordPress im Überblick
Du hast noch nie von WordPress gehört? Dann wird es aber höchste Zeit. Es handelt sich dabei um ein Content Management System (CMS), das sich in den letzten eineinhalb Jahrzehnten immens weiterentwickelt hat. Daraus resultiert auch, dass WordPress unter den Content-Management-Systemen einen Marktanteil in Höhe von 60 Prozent aufweist. Täglich werden etwa 500 neue WordPress-Websites aus dem Boden gestampft.
Vielleicht liegt bald auch deinem neuen Online-Shop die WordPress-Software zugrunde. Um deine Warenwirtschaft musst du dir dann jedenfalls keine Sorgen mehr machen. Mit der Unterstützung von WordPress lassen sich nämlich Websites erstellen, ohne ausgeprägte Programmierkenntnisse aufweisen zu müssen. In diesem Beitrag haben wir für dich die wichtigsten Vorteile des beliebten Content Management Systems zusammengefasst.
Einfach und grundsätzlich kostenlos
Jene Unternehmen oder Personen, die auf WordPress schwören, machen dies insbesondere wegen der hohen Benutzerfreundlichkeit. Spielend leicht lassen sich Websites erstellen. Informatik musst du dafür nicht studiert haben. WordPress ist also auch für Laien geeignet. Falls du dennoch Hilfe benötigst, steht dir eine eingerichtete Expertengruppe zur Verfügung, die speziell Anfängern unter die Arme greift. Auch im Internet findest du viele Informationen und Tutorials zum Marktführer unter den Content Management Systemen. Um den Inhalt deiner Website anzupassen, benötigst du nur ein Endgerät (Computer, Laptop, Tablet, Smartphone) und eine funktionierende Internetverbindung.
WordPress steht dir als Open-Source-CMS zur Verfügung, weshalb für dich grundsätzlich keine Kosten anfallen. Auch andere Content Management Systeme Systeme wie Joomla, Typo3 oder Drupal setzen auf dieses Geschäftsmodell. Kosten fallen allerdings dann an, wenn du bestimmte Themes, Plugins oder Add-Ons in deine Website integrieren möchten. Darunter versteht man Software-Erweiterungen, die dir dabei helfen, deinen Internet-Auftritt mit gewünschten Funktionen zu erweitern.
WooCommerce verwandelt deine Website in einen Online-Shop
Du kannst beispielsweise auf deiner Website einen Online-Shop einrichten. Ein darauf spezialisiertes freies Plugin für WordPress nennt sich WooCommerce. Mit diesem vorgefertigten System bist du bestens gerüstet und kannst deine Produkte oder Dienstleistungen im Internet spielend einfach zum Verkauf anbieten. Nach der Installation richtet WooCommerce automatisch einige Zahlungsmöglichkeiten für dich ein. Du solltest diese allerdings unbedingt anpassen, um deinen Kunden jene Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen, die Sie sich erhoffen.
Bei einem Online-Shop laufen im Hintergrund allerdings weitere Prozesse wie die Beschaffung, die Bedarfsermittlung oder die Lagerung. Dafür stehen weitere passende Plugins zur Verfügung, mit Hilfe derer sich deine Warenwirtschaft regeln lässt.
E-Commerce-Theme kaufen und sofort starten
WooCommerce bietet dir seit einiger Zeit einen klaren Prozess für die Einrichtung an. Folge den Anleitungen nach der Installation des kostenlosen Plugins und schon kannst du dein erstes Produkt einstellen. Am besten kaufst du dir vorab ein WordPress-Theme, welches speziell für den Online-Shop geeignet ist. Dann hast du weniger Arbeit bei der Integration und den Einstellungen im Design. Die für mich besten Themes für Online-Shops gibt es bei Themeforest. Gib in die Eingabemaske „Shop“ oder „E-Commerce“* ein, lies dir die Bewertungen, das Datum des letzten Updates und die Download-Zahlen durch. Wenn diese stimmen und die das Template optisch gefällt, dann bist du deinem eigenen Online-Shop schon viel näher gekommen.
Mit WordPress vom Netzwerkeffekt profitieren
Wie du siehst, gibt es bei WordPress eigentlich fast nichts, was es nicht gibt. Unzählige Programmierer wittern im Hintergrund das große Geschäft und wollen Software-Lösungen zur Verfügung stellen. Dies führt dazu, dass du deine Website ständig um neue Plugins und Themes erweitern und und deinen Internet-Auftritt ganz nach deinen Vorstellungen einrichten kannst. In der offiziellen WordPress-Directory stehen dir über 50.000 Plugins zur Verfügung.
Nutzer von WordPress profitieren also von dem sogenannten Netzwerkeffekt. Darunter versteht man, dass der Nutzen eines Produktes steigt, wenn die Anzahl der Nutzer größer wird. Zweifellos lässt sich dieser Effekt beim etablierten WordPress beobachten. Dies bedeutet auch, dass WordPress für die Zukunft gewappnet ist und beste Voraussetzungen einer langfristigen Partnerschaft erfüllt.
Weltbekannte Firmen nutzen WordPress
Es sei abschließend darauf verwiesen, dass WordPress nicht nur für kleine Unternehmen geeignet ist. Mit dem beliebten Content Management System lässt sich auch groß denken. Ständige Updates – auch hinsichtlich von Sicherheitslücken – und die Möglichkeit einer effektiven Suchmaschinenoptimierung (SEO) lockte auch bereits große Konzerne an, die Ihre Website mit WordPress gebaut haben.
Dazu gehören unter anderem:
- Walt Disney
- Sony Music
- Microsoft
- Mercedes Benz
- Times Magazin