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Nützliche WordPress-Plugins richtig installieren
WordPress war ursprünglich das beliebteste Content Management System für die Erstellung eines Blogs. Mittlerweile ist dieses CMS aber auch das am meisten genutzte System zur Erstellung statischer Websites. Mehr als 30 Prozent aller Webseiten sind inzwischen mit WordPress erstellt worden und es werden täglich mehr. Wesentliche Gründe sind die einfache Bedienung und die kostenlose Nutzung. Zudem lässt sich das CMS mit unzähligen Plugins erweitern. Was bei der Installation von Plugins alles zu beachten ist, wird nachfolgend näher beschrieben.
Nur nützliche Plugins in WordPress installieren
Da es unzählige vielversprechende Plugins für WordPress gibt, ist die Versuchung groß, möglichst viele davon zu installieren. Dabei solltest du jedoch beachten, dass du wirklich nur die Plugins installierst, die du unbedingt benötigst. Überflüssige Plugins, die vielleicht ein paar Gimmicks bringen, solltest du entfernen. Sie beeinflussen die Ladezeit deiner Webseite negativ. Schlechte Ladezeiten sind nicht vorteilhaft für das Ranking in den Suchmaschinen. Auch die Besucher brechen den Ladevorgang ab, wenn sich deine Seite sich nur langsam öffnet.
Datenschutz-Plugins installieren
Welche Plugins tatsächlich erforderlich sind, hängt immer davon ab, wie deine Webseite beschaffen ist. Zu den sinnvollen Plugins gehören beispielsweise solche, die den Datenschutz und die Cookie-Einstellungen erleichtern. Diese ersparen dir eine Menge Arbeit, weil du nicht in den Code deiner Seiten eingreifen musst.
SEO-Plugins sind hilfreich
Interessant sind auch Plugins, die zur Suchmaschinenoptimierung dienen. Die SEO-Plugins helfen dir dabei, deine Seite so einzurichten, dass sie von den Suchmaschinen gefunden wird. Zudem bieten derartige Plugins mitunter auch die Einbindung von Social-Media an. Dadurch sparst du auch in diesem Bereich sehr viel Zeit.
Plugins zur Analyse deiner Besucherströme sind sehr hilfreich. Falls du beispielsweise Google Analytics oder ähnliche Dienste integrieren möchtest, helfen die Plugins dir bei der Einrichtung.
So findest du die gewünschten Plugins
Du brauchst eigentlich nur im WordPress Dashboard unter der Rubrik Plugins auf „installieren“ zu klicken. Dann öffnet sich ein Fenster, in dem du dir die gewünschten Plugins aussuchen kannst. In der oberen rechten Ecke findest du auch eine Suchfunktion. Darin kannst du einfach einen Suchbegriff, wie beispielsweise SEO oder Cookie, eingeben. Daraufhin wird dir eine Liste mit verfügbaren Plugins angezeigt, die zu deiner Suchanfrage passen.
Aktualität und Bewertungen überprüfen
Dann kannst du dir ein entsprechendes Plugin auswählen. Dabei gibt es einige Daten, die du unbedingt beachten solltest. Neben der Sternebewertung ist auch das Datum der letzten Aktualisierung wichtig. Liegt die letzte Aktualisierung schon mehrere Monate zurück, ist dieses ein Zeichen dafür, dass der Entwickler sich nicht mehr sonderlich darum kümmert. Da die Entwicklung im Internet jedoch schnell vorangeht, solltest du nur Plugins installieren, die auch aktuell sind und regelmäßig aktualisiert werden.
Des Weiteren wird dir angezeigt, ob das gewünschte Plugin zu deiner Version von WordPress passt. Es steht dann dort, dass es mit deiner Version bereits getestet wurde. Steht dort, dass es mit deiner Version noch nicht getestet wurde, kann keiner sagen, ob es auch wirklich in der angegeben Form funktioniert.
Die Installation ist einfach
Nachdem du das passende Plugin gefunden hast, brauchst du nur noch auf den Button „Installieren“ zu klicken. Dann dauert es wenige Sekunden und das Plugin ist installiert. Bevor du es jedoch nutzen kannst, musst du noch auf die Schaltfläche „Aktivieren“ klicken. Das kannst du sofort erledigen oder hinterher im Dashboard von WordPress.
Nach der Aktivierung hast du meistens noch die Möglichkeit, verschiedene Einstellungen vorzunehmen. Diese unterscheiden sich dann je nach Plugin. Nachdem du dann alles nach deiner Zufriedenheit konfiguriert hast, kannst du die Erweiterung der Funktion sofort nutzen.
Es gibt auch zahlreiche kostenpflichtige Plugins. Um diese nutzen zu können, musst du zunächst die Gebühr dafür bezahlen. Mitunter haben kostenpflichtige Versionen aber auch kostenlos nutzbare Funktionen. Diese sind oftmals für private Nutzer völlig ausreichend. Hin und wieder wirst du dann daran erinnert, dass die kostenpflichtige Version einen größeren Funktionsumfang aufweist. Diesen musst du jedoch nicht unbedingt nutzen. Die kostenfreien Funktionen sind zumeist auf unbeschränkte Zeit nutzbar.