Der eigene Blog kann der Anfang von einer erfolgreichen Karriere sein. Natürlich ist die Idee keine neue, doch mit dem richtigen Mix aus sichtbarer Website, starken Inhalten und sehenswertem Social Media-Content kannst auch du eine Leserschaft aufbauen. Von der schnellen Karriere als Influencer, der sich mit Affiliate-Marketing und anderen digitalen Werbestrategien ein stabiles, passives Einkommen schafft, träumen viele. Dass das in der Regel eine Menge Arbeit bedeutet, ignorieren dabei viele. Klar, mit dem Erfolg kann es auch schnell gehen, doch den Anfang zu machen und eine Weile durchzuhalten, fällt vielen schwer. Mit Technologien, wie dem Content-Management-System WordPress ist es dabei ganz einfach, loszulegen. Dieser Artikel führt dich in die Welt von WordPress ein und gibt dir ein paar wichtige Tipps für den erfolgreichen Start an die Hand.
Inhaltsverzeichnis
So startest du deinen ersten WordPress-Blog
Bei der Nutzung des Namens WordPress gibt es für viele Neulinge erst mal ein bisschen Verwirrung. Denn WordPress ist einerseits eine kostenlose Open-Source-Software, mit der du deinen eigenen Blog oder eine andere Seite auf einem Server, den du selbst verwaltest, einrichten kannst. Andererseits gibt es den Hosting-Provider wordpress.com, der auf Basis dieser Software einen Blog-Service betreibt, mit dem du einfach und ohne technische Vorkenntnisse starten kannst. Darüber hinaus existieren es viele weitere Hosting-Provider, die dir ebenfalls die automatische Einrichtung des Systems auf ihren Servern anbieten. Um dein erstes Blog zu starten, sind beide Varianten sinnvoll. Auch bei wordpress.com gehostete Blogs kannst du gegen Gebühr über eine eigene Domain zugänglich machen.
Mittelfristig ist es allerdings sinnvoll, dass du dich mit der Technik hinter WordPress soweit auseinandersetzt, dass du deinen Blog selber hosten kannst. Das ist nicht besonders kompliziert und gibt dir wesentlich mehr Kontrolle über die Seite. Indem du Themes und Plugins installierst, kannst du die Website individuell anpassen und damit langfristig Geld verdienen.
Themes und Plugins
Free-Theme oder Premium-Theme
Gerade die individuell gestalteten Seiten über besagte Themes und Plugins sind für den langfristigen Erfolg deiner Website von großer Bedeutung . Denn damit deine Besucherinnen und Besucher sich angesprochen fühlen, ist es wichtig, nicht nur herausragenden Content zur Verfügung zu stellen. Um zum Lesen und Interagieren anzuregen, sollte deine Website auch optisch herausstechen. Vorgefertigte Themes erlauben es, WordPress-Seiten ohne Programmierkenntnisse mit einem individuellen Design zu versehen. Dabei kannst du entweder auf einen großen Pool kostenfreier Themes zurückgreifen oder Geld in sogenannte Premium-Themes investieren. Diese werden seltener genutzt als die kostenlosen Themes, sind häufig aufwendiger programmiert und sehen besser aus. Ob sich die Investition lohnt, musst du allerdings selbst entscheiden. Auch die spätere Umstellung deiner mit WordPress betriebenen Seite auf ein teureres Theme ist problemlos möglich.
Die richtigen Plugins für deinen Bedarf finden
Die sogenannten Plugins wirken sich typischerweise nicht auf das Design deiner WordPress-Seite aus. Stattdessen erweitern sie diese um praktische Features. Gerade wenn du Affiliate-Marketing betreiben und lukrative Links zu Amazon und anderen Shops setzen willst, sind solche Plugins häufig praktisch. Sie ermöglichen es zum Beispiel, Affiliate-Links automatisch zu verwalten und auszutauschen. Ausführliche Zugriffsstatistiken lassen sich mithilfe von Plugins anlegen und in übersichtlicher Form darstellen.
Plugins verknüpfen Blog und Social Media
Wenn du vor allem auf anderen Kanälen wie Instagram oder Facebook aktiv bist, gibt es auch dafür passende Plugins. Eines der bekanntesten ist Blog2Social. Wenn du nur einen Social Media-Kanal ansteuern willst über WordPress, dann ist der Dienst sogar kostenlos für dich. Ich würde Facebook empfehlen, weil Instagram-Postings dann doch eine andere Qualität haben sollten. So kannst du deinen Content zentral auf deiner Website anzeigen und sorgst für Synergieeffekte, die die einzelnen sozialen Netzwerke alleine nicht bieten. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, deine eigene Seite zu nutzen, um Werbe-Empfehlungen auch später noch anzupassen. Zum Beispiel wenn ein von dir empfohlenes Produkt, sich über einen neuen Anbieter mit höhere Ausschüttungen und Werbekosten-Beteiligungen vermarkten lässt. Auch bereits erfolgreiche Influencer nutzen diese Möglichkeit, um mal auf Amazon und dann wieder einen anderen Händler zu verweisen.
SEO-Maßnahmen mit WordPress
Um langfristig mit deiner Seite Geld verdienen zu können, ist es sinnvoll, diese von Anfang an für Suchmaschinen zu optimieren. WordPress ist dafür von Haus aus optimal, denn das CMS liefert ordentlichen und effizient geschriebenen HTML-Code aus. Google und andere Suchmaschinen berücksichtigen das bei der Bewertung der einzelnen Pages. Mit zusätzlichen Plugins kannst du die Ladegeschwindigkeit deiner Seite weiter optimieren und diese auch inhaltlich analysieren. So weißt du immer, ob einzelne Postings noch verbessert werden müssen, um ein Top-Ranking zu erhalten. Die meisten Themes für WordPress werden nach dem Mobile-First-Prinzip entwickelt. Auch das ist wichtig für die Optimierung, da Google Seiten, die auf mobilen Geräten optimal angezeigt werden, inzwischen deutlich bevorzugt listet.
Die 6 ersten Schritte als Blogger
Eine ausführliche Anleitung für Blogger mit WordPress wird bald folgen, doch hier die ersten Schritte, die ihr beherzigen solltet:
- 8-12 Artikel vorschreiben und auf einem kostenlosem Theme veröffentlichen
- jeder Artikel bekommt ein Beitragsbild
- die geschriebenen Artikel in Kategorien unterteilen
- dann Theme nach Bedarf auswählen
- Artikel untereinander verlinken
- SEO-Plugin (Yoast oder Rank Math SEO) installieren
Mehr Informationen kommen schon bald.